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Klimaschutz

St. Hubertus Grundschule belegt ersten Platz beim Westenergie Klimaschutzpreis

Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte reparieren, statt sie wegzuschmeißen – die Möglichkeiten, sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, sind vielfältig. Der Westenergie Klimaschutzpreis fördert bereits seit 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. Der erste Platz in Kevelaer geht an die Katholische St. Hubertus Grundschule für ihr Projekt Hubertus schützt das Klima und wird mit einem Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro gefördert. „Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt, zeigen unsere Preisträgerprojekte eindrucksvoll. Wir brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren können“, sagte Bürgermeister Dr. Dominik Pichler von Kevelaer.

Unter dem Leitgedanken, dass Kinder die Verantwortlichen von morgen sind, setzt die Grundschule auf Mitbestimmung, Bewusstseinsbildung und eigenverantwortliches Handeln. In demokratischen Gremien wie dem Klassenrat und dem Klassensprecherrat regen die Schülerinnen und Schüler regelmäßig selbst Umweltprojekte an und setzen diese gemeinschaftlich um Dies ist ein gelebtes Beispiel für Selbstwirksamkeit und demokratische Teilhabe.

Zu den vielfältigen Aktionen zählen unter anderem Müllsammelinitiativen auf dem Schulgelände, die Entwicklung eines sprechenden Mülleimers im Rahmen eines Umweltprojekts sowie das Bewegungsprogramm Spospito-Bewegungspass, bei dem die Kinder motiviert werden, ihren Schulweg sechs Wochen lang möglichst oft zu Fuß, mit dem Roller oder Fahrrad zurückzulegen. Auch im Unterricht steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt: Die Viertklässler beschäftigten sich intensiv mit Klimaschutz und erneuerbaren Energien, gestalteten eigene Informationsplakate und besuchten zum Abschluss einen Windpark, selbstverständlich zu Fuß.

„Unsere Kinder zeigen uns immer wieder, dass Klimaschutz keine Pflichtaufgabe ist, sondern eine Herzensangelegenheit. Sie übernehmen Verantwortung und machen deutlich, dass jeder Beitrag zählt egal, wie klein er scheint“, sagte Anke Batke, Projektleiterin.

Das Tagungs- und Gästehaus World House Wetten wurde für sein umfassendes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit mit dem zweiten Platz des Westenergie Klimaschutzpreises ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro. Auf dem rund 23.000 m² großen Gelände mit Waldfläche, Streuobstwiese und Gemüsegärten schafft das Haus vielfältige Lebensräume für Wildbienen, Störche und zahlreiche andere Arten. Durch Maßnahmen wie die Pflege von Wildblumenpfaden, den Einsatz von Schafen zur Beweidung und die Anlage eines Sandariums leistet das World House Wetten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und macht Natur erlebbar, für Gäste wie auch für die gesamte Gemeinschaft.

Die reparierBar Kevelaer wurde für ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit mit dem dritten Platz des Westenergie Klimaschutzpreises ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. In dem gemeinnützigen Verein reparieren Ehrenamtliche regelmäßig defekte Alltagsgegenstände und Elektrokleingeräte, um Müll zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Bei den gut besuchten Treffen mit bis zu 60 Teilnehmenden steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Mittelpunkt. Um die Organisation zu vereinfachen und zugleich Papier zu sparen, hat der Verein ein digitales Anmeldesystem eingeführt, das die Reparaturannahme effizienter und umweltfreundlicher gestaltet.

Lokale Lösungen für die kommunale Gemeinschaft 

Der Westenergie Klimaschutzpreis bietet eine Plattform für all jene, die ihre Visionen in die Tat umgesetzt haben. Für den Infrastrukturdienstleister sind kreative Ansätze heute wichtiger denn je. „Die globale Klimakrise braucht auch lokale Lösungen. Oft sind es gerade die Bürgerinnen und Bürger, die hier bahnbrechende Ideen vorantreiben“, sagte Dirk Krämer, Kommunalmanager bei Westenergie. 

Seit 30 Jahren machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Die Auszeichnung regt zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 9.000 Projekte die Auszeichnung. Über die Preisträger entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Voraussetzung ist, dass jedes eingereichte Projekt allen Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune zugutekommt. 

Energie. Für Engagierte.  

Die Westenergie engagiert sich in ihren Partnerkommunen für soziale Projekte, Sport, Klimaschutz sowie Kultur und Bildung. Mit Initiativen wie dem Westenergie Klimaschutzpreis setzt sich das Unternehmen für die Menschen vor Ort ein, unterstützt lokale Klima- und Umweltschutzaktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Institutionen und Firmen zum Nutzen der Öffentlichkeit und zum Wohle des Klimas. Das Ziel: Gemeinsam nachhaltiger handeln und die Zukunft gestalten – von Osnabrück bis Trier, von Wesel bis Arnsberg. Mit Zuversicht und Entschlossenheit. Eindrücke finden sich auch auf Instagram, Facebook und LinkedIn.  

Quelle: Westenergie

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