Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Kevelaers und seiner Ortschaften durch britische und kanadische Truppen im März 1945 erinnern das Niederrheinische Museum und das Stadtarchiv der Wallfahrtsstadt Kevelaer an die damaligen Ereignisse. Am 16. April 2025 werden im Rahmen eines Vortrags einige Objekte des Museums sowie Akten aus dem Stadtarchiv mit historischem Bezug auf die besagte Zeit vorgestellt. Das Kriegsende in Europa wurde offiziell am 8. Mai 1945 durch die Kapitulation Deutschlands besiegelt.
„Die Befreiung Kevelaers war ein bedeutender Moment in der Geschichte unserer Stadt“, so der Stadtarchivar der Wallfahrtsstadt Kevelaer, Till Bodden. „Mit dieser Veranstaltung wollen wir insbesondere daran erinnern, was die Menschen in unserer Stadt während der Kriegszeit und am Kriegsende erlebt haben – sowohl Täter wie auch Opfer.“
Ergänzt wird das Programm durch einen Gastbeitrag einiger Schülerinnen und Schülern aus Kevelaer.
„Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder der Geschichte erinnern, um das Bewusstsein für die Werte von Frieden und Freiheit zu schärfen“, betont Bürgermeister Dr. Dominik Pichler. „Mit der Veranstaltung möchten wir den Menschen von Kevelaer und darüber hinaus die Möglichkeit geben, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und zu verstehen, wie sich unsere Stadt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelt hat.“
Die Veranstaltung findet am 16. April 2025 ab 17.00 Uhr in der Historischen Kneipe im Niederrheinischen Museum, Hauptstraße 18 in Kevelaer statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Interessante Informationen über Kevelaerer Bürgerinnen und Bürger aus der Nachkriegszeit finden Sie auf den Seiten des Stadtarchivs unter www.kevelaer.de/stadtarchiv.