Markenprozess Kevelaer geht in die nächste Runde

Pressemitteilung vom 16.05.2019

Fünf Agenturen sind zur Abgabe eines Angebotes für die Entwicklung des Stadtlogos aufgefordert

 

Auf den Grundlagen einer Bürgerumfrage und mehrerer Workshops mit Vertretern aus Kirche, Handel, Kunst und Unternehmerschaft wurden die Kernkompetenzen der Wallfahrtsstadt Kevelaer identifiziert und ein neuer Markenkern entwickelt. Dieser Markenkern beinhaltet alles das, was die Wallfahrtsstadt Kevelaer einzigartig macht und von anderen Städten unterscheidet. Alle positiven Eigenschaften werden hier zu einer Essenz komprimiert.

Nunmehr gilt es, diesen Markenkern auch visuell umzusetzen, damit die Wallfahrtsstadt in Zukunft einen einheitlicheren und einprägsamen öffentlichen Auftritt erhält. Zu entwickeln ist ein neuer Markenauftritt (Logo und Corporate Design) für die Wallfahrtsstadt Kevelaer. Dieser soll einerseits zeitgemäß sein, andererseits soll er auch die Tradition Kevelaers als Wallfahrtsstadt berücksichtigen. Darüber hinaus soll aus dem neuen Logo eine sogenannte Fan-Marke entwickelt werden, welche z.B. Vereinen und externen Betrieben zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt werden kann, um die Identifikation mit der Wallfahrtsstadt zu steigern.

Für die Entwicklung des Logos hat die Wallfahrtsstadt Kevelaer zu einem offenen Teilnahmewettbewerb aufgerufen, der auf große Resonanz gestoßen ist. Im ersten Schritt konnten sich Unternehmen um die Teilnahme am Verfahren für die Erstellung des Corporate Design bewerben. Um die Eigung der Agenturen festzustellen, mussten diese anhand einer im Vorfeld bekannten Matrix in unterschiedlichen Bereichen Punkte sammeln. Zu den Kategorien gehörten das Leistungsspektrum bzw. die Historie der Unternehmen gleichermaßen, wie die Qualifikation und Anzahl der Beschäftigten oder entsprechende Referenzen und die Motivation der Bewerbung. 25 Firmen aus ganz Deutschland - aus Kevelaer, vom Niederrhein über das Ruhrgebiet bis hin zu Hamburg und Berlin - haben sich dem Wettbewerb gestellt. Die fünf Bestplatzierten haben nunmehr die Möglichkeit, ihre ersten Ideen vorzustellen, bevor man sich dann für eine Agentur entscheidet, die das neue Corporate Design der Wallfahrtsstadt entwickeln wird. Dieses soll dem Stadtrat und der Öffentlichkeit spätestens im Dezember vorgestellt werden.