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Falschparken behindert Rettungsfahrzeuge

Pressemitteilung vom 03.06.2020

Falschparker, die Feuerwehrzufahrten und Rettungswege blockieren, machen ein zügiges Eingreifen von Feuerwehr und Rettungsdienst unmöglich. Dabei zählt bei einem Einsatz jede Minute. Je schneller Feuerwehr und Rettungsdienst am Einsatzort sind, desto schneller können die Einsatzkräfte ihre Arbeit machen und Hilfe leisten. Aber nicht nur Rettungskräfte werden an ihrer Arbeit gehindert, auch Großfahrzeuge der Müllabfuhr kommen bei zugeparkten Straßen nicht durch. Dann bleiben Mülltonnen auch schon einmal ungeleert stehen. Das ist ärgerlich, aber grundsätzlich nicht bedrohlich. Wenn aber die Feuerwehr oder der Rettungsdienst erforderlich sind, geht es in der Regel um Menschenleben. Da ist der Zeitpunkt des Eintreffens am Unfallort oftmals entscheidend.

Auch in der Wallfahrtsstadt Kevelaer und in den Ortschaften gibt es viele Wohnstraßen, die gerade in den Abend- und Nachtstunden stark zugeparkt werden und Probleme bei einem Rettungseinsatz bereiten könnten. Um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, wird das Ordnungsamt in nächster Zeit gemeinsam mit der Feuerwehr die Fahrverhältnisse im Stadtgebiet kontrollieren. Festgestellte Verstöße gegen die Parkordnung werden dabei konsequent geahndet.

Nur wenn die Durchfahrtsbreiten für die Rettungsfahrzeuge erhalten bleiben, kann den Bürgerinnen und Bürgern der Wallfahrtsstadt Kevelaer auch sicher geholfen werden. Denken Sie daran: Richtig parken rettet Leben!

Ansprechpartner

Georg Metzelaers

Wallfahrtsstadt Kevelaer (Rathaus)

Peter-Plümpe-Platz 12

47623 Kevelaer