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Die „Kevelaerer Apokalypse“ feiert Jubiläum

Pressemitteilung vom 15.06.2022

Vor 20 Jahren schuf Bert Gerresheim das wunderbare Kunstwerk am Turm der Marienbasilika

Auf den Spuren von Bert Gerresheim ist in der Wallfahrtsstadt Kevelaer einiges zu entdecken. Kevelaer liebt ihn – er liebt Kevelaer. Der Düsseldorfer Künstler ist der Wallfahrtsstadt tief verbunden, und so freuen sich die Marienstädter und Gäste über viele aussagekräftige Kunstwerke. Die Botschaften des Künstlers sind großartig. Auf seine ganz eigene und bewundernswerte Art schuf er zahlreiche Skulpturen und Kunstwerke und prägte so die Wallfahrtsstadt Kevelaer. Ob Kreuzweg oder Marienstele, „Der Pilger” oder „Die Apokalypse”. Nicht zu vergessen die drei Portale der Basilika und seine Werke in der St. Antonius-Kirche. „Kein anderer verarbeitet auf so einzigartige Weise die kirchliche und politische Geschichte Kevelaers und der Welt“, staunt auch Verena Rohde, Leiterin des Kevelaer Marketings.

Seine Passionsszenen greifen die Leiden von Krieg und Verfolgung auf und schaffen so eine unmittelbare Verbindung der Leiden Christi mit der modernen Welt. Anlässlich des „XX. Weltjugendtages“ 2005 in Köln fertigte der Künstler das Gastgeschenk für den Papst.

Ein Blick nach oben lohnt sich

Eines seiner Kunstwerke ist die „Kevelaerer Apokalypse“ über dem Hauptportal der Marienbasilika. Richtig – weit oben an dem Kirchenbau ragt das 50 Quadratmeter große Bronzerelief mit seinen imposanten 260 Figuren am Turm empor. Am 29. Juni 2022 jährt sich der Tag der Einsetzung und damit der Übergabe an die Öffentlichkeit zum 20. Mal. Grund genug, dieses Kunstwerk einmal mehr in Szene zu setzen, denn es ist mehr als einen Blick wert.

Tipp: Durch das Fernglas neben der Gnadenkapelle ist der Blick auf das Relief mit seinen 35 einzelnen Szenen ungetrübt. Interessierte sollten sich Zeit nehmen, denn einmal „Feuer gefangen“, zieht das Zusammenspiel von weltlicher, politischer und kirchlicher Geschichte jeden Betrachter in seinen Bann.

Verbundenheit zur Galerie Janssen am Kapellenplatz

Einzig in der Galerie Janssen am Kapellenplatz erhält der interessierte Gast ausführliche Informationen zum Künstler. In der Galerie werden stets originale Bronzewerke und Zeichnungen des Künstlers präsentiert. Ein entsprechendes Heft zur „Kevelaerer Apokalypse“ und den Portalen der Marienbasilika ist dort ebenfalls erhältlich.

Gästeführungen stets beliebt

Wer mehr darüber erfahren möchte, dem sei die Gruppenführung „Auf den Spuren von Bert Gerresheim“ ans Herz gelegt. Auskünfte und Buchungs-Informationen sind beim Team der Tourist Information im Rathaus erhältlich. „Zudem können sich Einzelgäste im Oktober auf ein spezielles Angebot zu den Werken Gerresheims freuen. Näheres wird jedoch noch nicht verraten“, freut sich Rohde auf ein buntes und abwechslungsreiches Herbstprogramm.

Ansprechpartner

Kevelaer Marketing

Wallfahrtsstadt Kevelaer (Rathaus)

Peter-Plümpe-Platz 12

47623 Kevelaer